Bei uns steht das Wohl der Tiere im Mittelpunkt
Wir haben uns für die kontrolliert biologische Wirtschaftsweise entschieden weil wir unsere Rinder und Kälber tiergerecht halten möchten, das heißt auch für die jungen verspielten Kälber Bewegungsfreiheit. Die Liegeflächen bestehen aus weichem Stroh.
Wenn die Kälber älter sind dürfen sie neben der Milch auch an Heu und Stroh knabbern. Dieses Futter ist zwar eisenhaltig und führt zu dunkler gefärbtem Fleisch. Rohfaser ist jedoch für die Entwicklung des Wiederkäuermagens und somit für die Gesundheit des Tieres wichtig.
Reglmäßig lassen wir aus hofeigener Milch unseren Bio-Käse herstellen. Inzwischen lassen wir neben Naturkäse auch Gouda mit Bärlauch und Bockshornklee von einer mobilen Käserei direkt am Hof käsen.
Puten sind es gewöhnt in freier Wildbahn zu leben. Freilandhaltung von Puten gehört zu meinem Selbstverständnis als verantwortungsvolle Bio-Landwirtin.
Eine Pute ist ein anspruchsvolle Esser
Bio-Puten fressen am liebsten biologischen Weizen, Erbsen und Ackerbohnen. Im Freien kommt noch Gras hinzu, das aufgrund seines Eisengehaltes dem Fleisch eine intensive Farbe gibt. Der hohe Bedarf am Eiweißbaustein Methionin macht Puten zu anspruchsvollen Futterverwertern.
Unsere Bio-Puten
Wir haben uns bei der Putenhaltung für die langsam wachsende, leichte Bronce Rasse entschieden. Diese eignen sich für die Freilandhaltung und sind nicht auf Hochleistung gezüchtet. Dank ihres ausgewogenen Knochen-Fleisch-Verhältnisses können sie im Gegensatz zu vielen konventionellen Puten noch laufen und auf Sitzstangen auffliegen.